Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas und Präsident der Republik, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, war bei der letzten Sitzung des Ministerrats in diesem Jahr anwesend, bei der strategische Fragen für das wirtschaftliche und soziale Leben des Landes erörtert wurden.
Unter der Leitung von Premierminister Manuel Marrero Cruz legte die Ministerin für Arbeit und soziale Sicherheit, Marta Elena Feitó Cabrera, die verfügbaren Kapazitäten für die Fortsetzung des Studiums von Schülern der neunten Klasse, der Oberstufe und des Hochschulstudiums vor, wobei sowohl die Verfügbarkeit als auch die Belange der Einrichtungen und der Provinzen berücksichtigt wurden.
Der Minister für Hochschulbildung, José Ramón Saborido Loidi, informierte laut einem Bericht des kubanischen Fernsehens über die Studien- und Vorbereitungspläne für die Kader und Reserven des Staates und der Regierung.
In diesem Zusammenhang forderte der kubanische Staatschef, dass diese Ausbildung angesichts der Herausforderungen, mit denen die Verantwortlichen für die Verwaltung der Gebiete, Gemeinden und Unternehmenssysteme konfrontiert sind, aktualisiert werden sollte.
Er ging auch auf die Auswirkungen ein, die die pädagogischen Ausbildung in der Sekundarstufe II auf die Stabilität der Lehrerversorgung hatten und fügte hinzu, dass trotz der damit verbundenen Herausforderungen 33 % der Lehrkräfte von pädagogischen Hochschulen kämen.
Der Ministerrat wurde von der Obersten Rechnungsführerin der Republik, Gladys Bejerano Portela, über die Ergebnisse des XIV. nationalen Audits der internen Kontrolle und über die Durchführung von Kontrollmaßnahmen für das Jahr 2023 informiert.
Die Umsetzung der Politik zur industriellen Entwicklung war ebenfalls Teil der Tagesordnung, wobei Marrero Cruz auf die Notwendigkeit hinwies, die Industrie aufgrund ihrer Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes zu begleiten.
