
Das Auftreten von Nordwinden von bis zu 40 km/h, in Böen auch darüber, in Verbindung mit der ausgedehnten Zirkulation des inzwischen zum Tropensturm gewordenen Sturms Nicole (der sich im Laufe des Tages zu einem Hurrikan entwickeln dürfte), wird am heutigen Mittwoch zu starkem Seegang und leichten bis mäßigen Küstenüberflutungen in den niedrig gelegenen Gebieten der westlichen Nordküste, einschließlich des Malecón von Havanna, führen.
Nach Angaben von Dr. Miriam Teresita Llanes, Leiterin des Vorhersagezentrums des Meteorologischen Instituts, gegenüber Granma wird es im Westen und im Zentrum stark bewölkt sein, mit Schauern, Regen und Gewittern, die an einigen Orten beider Regionen heftig ausfallen können.
Wie die Modelle vorhersagen, dürfte Nicole heute auf einer westlichen bis westsüdwestlichen Route über die Bahamas oder nahe deren nordwestlichem Teil vorbeiziehen, an Struktur und Intensität zunehmen und sich zu einem Hurrikan entwickeln, wenn das Gebilde sich über Nacht der Ostküste der Halbinsel Florida nähert.
Um vier Uhr gestern Nachmittag befand sich die zentrale Region des Tropensturms Nicole auf 27,5 Grad nördlicher Breite und 73,7 Grad westlicher Länge, etwa 640 Kilometer östlich von West Palm Beach, Florida. Der maximale anhaltende Wind erreichte 100 km/h und der zentrale Druck war auf 990 Hektopascal gefallen.








